Wie unsere Partnerschaft mit Van Osta die Emissionen aus internationalen Transporten reduziert
Spring GDS senkt CO2-Emissionen durch den Einsatz des Biokraftstoffs HVO100 erheblich
Spring GDS sucht stets nach Möglichkeiten, nachhaltiger zu sein. Wir wählen die effizientesten Routen, um unnötige Kilometer zu sparen, nutzen Elektrofahrzeuge, wo sie verfügbar sind, und verwenden weniger umweltschädliche Kraftstoffe für Kurzstrecken.
Wir sind bestrebt, unseren ökologischen Fußabdruck so weit wie möglich zu reduzieren und Ihnen dabei zu helfen, die letzte Etappe Ihrer Lieferkette umweltfreundlicher zu gestalten.
Dies trägt zwar dazu bei, unsere Emissionen bei kurzen Fahrten so gering wie möglich zu halten, aber wie können wir das Gleiche bei internationalen Langstreckenfahrten erreichen? Mit der Unterstützung unseres Partners Van Osta steigen wir von fossilen Kraftstoffen auf den nachhaltigeren Biokraftstoff HVO100 um.
Die Supply-Chain-Experten von Spring, Jos Gerritsen und Eildert Panman, sowie unsere Strategieentwicklerin Abbi Swindin erläutern die Einzelheiten dieses Projekts und wie es den Weg für umweltfreundlichere Abläufe in der gesamten Logistikbranche ebnet.
Unsere Partnerschaft mit Van Osta
Van Osta ist ein Logistikunternehmen, das mit Spring GDS zusammenarbeitet, um Biokraftstoff in unser internationales Transportnetz einzuführen. Seit dem 1. Januar 2023 fährt Van Osta für uns nach Deutschland, in die Schweiz und nach Frankreich mit HVO100 in den Tanks anstelle von fossilen Kraftstoffen.
Jos erklärt: "Van Osta ist der ideale Partner: Wir arbeiten seit 36 Jahren zusammen, sie haben eine eigene Tankstelle und wickeln für uns die Rückwärtslogistik (Retouren) ab. Das bedeutet, dass ihre Fahrten in Den Haag beginnen und enden, und zwar in denselben Lastwagen, so dass wir den Kilometerstand und den Kraftstoffverbrauch sehr genau überwachen können."
Die Auswirkungen von HVO100
Abbi erklärt: "HVO100 wird aus pflanzlichen Ölen und Restprodukten wie Altspeiseöl hergestellt und kann die Kohlenstoffemissionen auf diesen Strecken um bis zu 90 % senken." HVO100 wurde im Januar 2023 auf dem europäischen Straßennetz von Spring GDS eingeführt und sparte allein in diesem Monat 67 Tonnen CO2 ein.
HVO100 ist derzeit der führende Kraftstoff für eine signifikante Verringerung des Kohlenstoffausstoßes auf Langstreckenfahrten. Eildert sagt: "Wir befördern Post und Pakete in die ganze Welt. Die Herausforderung besteht darin, dies auf nachhaltige Weise zu tun. Man möchte so wenig wie möglich fliegen, die Entfernungen sind zu groß für Elektrofahrzeuge und eine Lösung mit Wasserstoff ist noch in weiter Ferne. HVO100 ist derzeit die einzige realistische erneuerbare Option für lange Strecken."
Jos fügt hinzu: "Wir wollten schon lange Nachhaltigkeitsmaßnahmen für den Langstreckenverkehr einführen, aber die Transportbranche war noch nicht bereit dafür. Ein klarer Beweis für die Vorteile war der Schlüssel zur Verwirklichung. Jos weist auf einen weiteren außergewöhnlichen Vorteil von HVO100 hin, nämlich die Möglichkeit, unveränderte Motoren damit zu betanken. "Van Osta kann also seine bestehende Flotte weiter betreiben. In dieser Hinsicht ist es eine wirklich nachhaltige Option".
Globales Handeln im Bereich der Nachhaltigkeit
Mehr Nachhaltigkeit bedeutet, Pionierarbeit zu leisten. Dies erfordert nicht nur einen maßgeschneiderten Ansatz, sondern auch großartige Partnerschaften und eine solide internationale Zusammenarbeit.
Jos erklärt: "Wir sind auch mit anderen Partnern im Gespräch, um internationale Strecken mit HVO100 zu bedienen." Der Biokraftstoff stellt derzeit eine Herausforderung dar, da er noch lange nicht überall an Tankstellen erhältlich ist. Aus diesem Grund wird HVO100 noch nicht flächendeckend eingesetzt. Eildert fügt hinzu: "Wir befinden uns zwar noch in der Übergangsphase, aber in einigen Jahren werden HVO100 und andere erneuerbare Kraftstoffe zum Standard werden."
Abbi unterstreicht: "Spring GDS zielt auf nachhaltige Lieferungen von Tür zu Tür. Wir haben große Fortschritte bei den Kurzstrecken und der letzten Meile gemacht, jetzt geht es um Langstrecken und grenzüberschreitende Transporte. Diese sind zwar komplexer, aber gerade in diesem Bereich der Lieferkette können wir die Kohlendioxidemissionen erheblich reduzieren und einen positiven Einfluss auf die Nachhaltigkeit ausüben. Was unsere derzeitigen Kohlenstoffemissionen betrifft, so gleichen wir derzeit das, was wir nicht reduzieren können, durch Gold Standard+ und VCS-Programme aus."
Unser Engagement für umweltfreundlichere Lieferungen
Wir gehen das Thema Nachhaltigkeit an wie jede andere Herausforderung auch: Wir finden Lösungen, die unseren Kunden die Komplikationen abnehmen.
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